Interviewrunde zum Saisonbeginn - SV Sillenbuch (Stuttgart)

Deutscher Kin-Ball Verband (DKBV): Die neue Saison startet endlich, welche Bedeutung hat für dich die Wiederaufnahme des Spielbetriebs?

Simon Ordonneau: Das wichtigste für mich ist zuerst einmal, die Kin-Ball Truppe Deutschlands nach vielen Monaten wieder zu sehen. Ich freue mich total darauf! Dann bedeutet es ein bisschen Stress – den guten und produktiven Stress – eine gute Leistung zu Hause abzuliefern.

 

DKBV: Bist du zufrieden mit dem aktuellen Trainingsstand?

Simon Ordonneau: Der erste Spieltag kommt ziemlich früh nach der Sommerpause bei uns, also nach nur 2 Trainings, aber ich kenne keinen besseren Weg sich zu motivieren und vorzubereiten.

DKBV: Wie zufrieden warst du mit der letzten Saison?

Simon Ordonneau: Die letzte Saison hat für uns die perfekte Lernkurve dargestellt. Wir hatten kein festes Team am Anfang der Saison, dann haben wir ein Team gebaut aber kein Erfolg auf dem Spielfeld gehabt und am letzten Spieltag in Bobingen haben wir ein Spiel gewonnen. Wir wollen auf dieser Flugbahn bleiben und weiterwachsen!

 

DKBV: Mit welcher Erwartung startest du mit deinem Team in das neue Jahr?

Simon Ordonneau: Wir kommen mit mehr Kin-Ball Erfahrung insgesamt, aber wenig Wettkampferfahrung. Bei uns z.B. gibt es Spieler, die noch nie mit 12 Spielern gespielt haben! Unsere Herausforderung dieses Jahr ist, was wir gelernt haben, in Spielen umzusetzen und vielleicht dabei Spitzenmannschaften zu überraschen.

 

DKBV: Es wird erst zum zweiten Mal eine Bundesligasaison ausgespielt! Welche Änderung bzgl. der Organisation und des Niveaus der Teams erwartest du gegenüber dem letzten Jahr?

Simon Ordonneau: Ich weiß schon, dass das Niveau insgesamt höher als letztes Jahr wird. Viele Mannschaften sind auf dem Punkt gekommen, wo sie sich spezialisieren und besondere “trademark” Taktik entwickeln werden. Wir sind neugierig darauf! Außerdem war die Stimmung letztes Jahr sehr freundlich unter den Mannschaften, das ist parallel von der logischen Niveauerhöhung auch zu schätzen und beizubehalten.